Das Märchen vom Bau des Open-Air-Geländes am Klostersee

Im vergangenen Jahr war es die Wiederbelebung der Bahngleise und nun das Ende der Freibadpläne

BURLO | bd | Die Nachricht klang für viele tatsächlich glaubhaft. Die Telefone in der Redaktion standen am 1. April nicht still, nachdem wir die Nachricht von den städtischen Plänen eines Open-Air-Geländes am Klostersee verbreitet hatten. Wir geben zu, dass uns die Reaktionen unserer Leserinnen und Leser doch etwas überrascht haben, denn nicht wenigen schien das, was wir uns da als Aprilscherz ausgedacht hatten, ein durchaus sympathisches Planspiel zu sein. Andere nahmen sofort Kontakt mit der Stadtverwaltung auf, um sich dort zu beschweren und von einem ist bekannt, dass er sich sofort Gedanken machte, welchen Wertverlust er für sein Grundstück am See nun einplanen müsse, sollten die Pläne in die Tat umgesetzt werden.

Nun, so wie im vergangenen Jahr, als wir mit der Nachricht über die Wiederbelebung der Burloer Bahngleise die Bürgerinnen und Bürger im Norden der Gemeinde in den April geschickt haben, mussten nun vor allem unsere Leserinnen und Leser im Süden der Gemeinde eine Lügengeschichte aushalten, die Baron von Münchhausen ganz sich alle Ehre gemacht hätte.

Einmal im Jahr in einer Meldung Fake-News zu verbreiten, wenn den Rest des Jahres in der Berichtertsattung nur die harten Fakten zählen, möge man uns daher bitte verzeihen. Wir hatten unseren Spaß beim Ausdenken und Schreiben der Nachricht und Sie hoffentlichen beim Lesen.

Ihr/Euer Redaktionsteam