Eichenprozessionsspinner | Präventive Bekämpfung der Stadt Borken beendet

Eichenprozessionsspinner | Präventive Bekämpfung der Stadt Borken beendet
Fachfirmen kümmern sich im Auftrag der Stadtverwaltung um die Bekämpfung der Eichenprozessionsspinner - Foto: BD-Archiv

Fachfirmen widmen sich ab sofort den Befallstellen im öffentlichen Raum

BORKEN | pd | Zur präventiven Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners (EPS) in der Stadt Borken wurden in den letzten Wochen städtische Eichen mit Nematoden – Fadenwürmer, die auch als Nützlinge in der Natur vorkommen – besprüht (s. Pressemitteilung vom 28. April 2022). Seit Anfang dieser Woche ist der Nematoden-Einsatz beendet. Im weiteren Verlauf werden die Nester des EPS dort, wo die Verkehrssicherheit gefährdet ist, entfernt. Hierzu wird hauptsächlich im Absaugverfahren gearbeitet. Dabei wird der Bauhof der Stadt Borken auch in diesem Jahr wieder durch externe Unternehmen unterstützt. Die Einsätze konzentrieren sich wie in den vergangenen Jahren auf städtische Eichen in stark frequentierten Bereichen mit besonderer Gefährdung wie etwa Schulen, Kindergärten, Friedhöfe, Spiel- und Sportanlagen.

Als zusätzliche Maßnahmen setzt der städtische Bauhof EPS-Fallen ein. Zudem erfolgt die Förderung natürlicher Fressfeinde durch umfangreiche Maßnahmen im Rahmen der Biodiversität.

Falls Bürgerinnen und Bürger den Eindruck haben, dass ein EPS-Befall auf einer öffentlichen Fläche noch nicht von den Fachleuten entdeckt wurde, können sie dies der Stadtverwaltung melden: Auf der Internetseite der Stadt Borken unter www.borken.de/eps steht ein Meldeformular zur Verfügung. Hinweise können zudem per E-Mail an eps@borken.de gegeben werden. Darüber hinaus steht eine Hotline zum EPS montags bis donnerstags von 9 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr sowie freitags von 9 bis 12 Uhr unter Tel. 02861/939-445 zur Verfügung.

Mehr Informationen zu Maßnahmen sowie Hinweise zum EPS gibt es auch im Internet unter www.borken.de/eps.