Kreis Borken – Polizei bekämpft Raserei – 10 Prozent zu schnell

Kreis Borken – Polizei bekämpft Raserei – 10 Prozent zu schnell
Symbolbild

Raser der Woche war innerorts 60 km/h zu schnell unterwegs

KREIS BORKEN | pd | Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder – auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern – zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 23.06.2022 – 29.06.2022 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 21 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 10.468 Fahrzeuge fest, dass 10 % zu schnell unterwegs waren.



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4 Fahrzeuge überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass mit der Auferlegung eines Fahrverbotes gerechnet werden muss. Insgesamt überschritten 981 Fahrzeugführerinnen und Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 171 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 810 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt.

Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden an folgenden Messpunkten festgestellt:

Südkreis:

  • innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 110 km/h in Bocholt auf der Hamalandstraße
  • außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 113 km/h in Isselburg auf der B 67

Nordkreis:

  • innerorts bei max. zulässigen 30 km/h mit gemessenen 69 km/h in Gronau auf dem Alfertring
  • außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 128 km/h in Vreden auf der B 70

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