Hitzefrei – Bei den Spitzen-Temperaturen einfach mal einen Gang runter schalten
Gönnen Sie sich nach Möglichkeit eine längere Ruhepause – vor allem über die Mittagszeit
JOURNAL | bd | Nicht alle Werktätigen können sich an einem Tag wie heute zurücklehnen und die angekündigten Spitzentemperaturen aussitzen. Feuerwehrleute, Polizisten, Ärzte und Pflegende in den Krankenhäusern und viele andere Berufstätige, die im Bereich der so genannten kritischen Infrastruktur ihren Dienst verrichten – sie alle müssen auch bei Temperaturen jenseits der 40-Grad-Marke ihren Job in gewohnter Manier verrichten – und dies ungeachtet der gesundheitlichen Risiken, die mit der Hitze einhergehen.
Alle anderen, die nicht gerade in klimatisierten und heruntergekühlten Büros arbeiten, sollten sich vor allem über die heißesten Stunden des Tages ein Stück weit zurücknehmen und einen Gang herunter schalten – sofern möglich und mit dem Arbeitgeber abgestimmt. Aufschiebbare Tätigkeiten sollten besser in die Abendstunden verschoben werden, so, wie es in Südeuropa die Menschen bereits seit vielen Jahrzehnten tun.
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Wer trotz aller bestehenden Risiken den Tag über arbeiten muss, sollte dabei genügend Flüssigkeit zu sich nehmen, um einer Dehydrierung bestmöglich vorzubeugen. Gesundheitsbehörden mahnen deshalb zur Vorsicht. Besonders für lebensältere Menschen können die Temperaturen gefährlich werden. Doch selbst fitte, sportliche und junge Menschen sind heute einem erhöhten, gesundheitlichem Risiko ausgesetzt. Auf anstrengende, sportliche Betätigungen im Freien sollte besser verzichtet werden.
Wir wünschen allen, dass sie gut durch den (vorerst) heißesten Tag des Jahres kommen.
