Musikverein Weseke – Einweihung der neuen „Muckebude“ sehr gut besucht

Musikverein Weseke – Einweihung der neuen „Muckebude“ sehr gut besucht
Über viele Besucher freute sich der Musikverein Weseke anlässlich der Eröffnung ihrer "Muckebude" - Foto: mhs

Kellerräume präsentieren sich nun in hellem und stylischem Ambiente – Dank geht an die Sponsoren und Spender

WESEKE | bd | Am Sonntagnachmittag war es endlich soweit: Der neue Proberaum für die Jugend des Musikvereins Weseke konnte im Rahmen einer kleinen Feierstunde bei Musik, Kaffee und Kuchen der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Bereits seit den Pfingstfeiertagen hatten die Vereinsmitglieder im Keller der Maria-Sibylla-Merian Realschule gehämmert, gebohrt und geschraubt, um den arg in die Jahre gekommenen Räumen ein neues, zeitgemäßes Ambiente zu verpassen.

Das große Schild über dem Keller-Zugang weist den Weg in den neuen Proberaum – Foto: mhs

Doch bevor es vor einigen Monaten so richtig losgehen konnte, mussten über verschiedene Wege die für den geplanten Um- und Ausbau benötigten finanziellen Mittel beschafft werden. „Die Kosten für den gesamten Umbau der Räume belaufen sich auf etwa 15.000 bis 20.000 Euro. Die über 1.000 Arbeitsstunden sind da nicht einbezogen, denn letztlich haben wir das alles in Eigenleistung gestemmt“, beschreibt Martin Oenning, Vorsitzender des Musikvereins. Dabei sei hervorzuheben, dass ohne die große Spendenbereitschaft der Weseker Bevölkerung und der ortsansässigen Unternehmen das Projekt „Muckebude“ kaum hätte gestemmt werden können. „Der Dank geht darüber hinaus auch an die tolle Unterstützung durch die Stadt Borken, mit deren Hilfe wir die neuen Fenster anschaffen konnten,“ ergänzt Oenning im Gespräch mit BD.

Nicht nur die Jugendlichen des Musikvereins, sondern auch die vielen Besucher am Sonntagnachmittag zeigten sich angetan vom Ergebnis der Arbeiten – Foto: mhs
Kostprobe der musizierenden Jugend
Kostproben der Musik gab es für die Gäste, die Jugend erhielt viel Applaus – Foto: mhs

Tatsächlich lässt sich das Ergebnis der mehrmonatigen Arbeit sehen. Bunte Teppichfliesen, Graffiti, durchdachte und teilweise selbst entwickelte Schallschutz- und Akustikelemente (mit Teppichboden bezogene und in Handarbeit hergestellte und als verschiebbarer Raumteiler installierte, schmale MDF-Platten) und die neue Beleuchtung lassen die ehemals recht „kalten“ Kellerräume nun hell und wohnlich erscheinen.

„Wichtig war uns, dass die musizierende Jugend unseres Vereins sich auch außerhalb der Proben hier wohlfühlen und heimisch fühlen kann“ betont Oenning. Dass dies offenbar gelungen ist, sahen nicht nur die anwesenden Jugendlichen, sondern auch die große Mehrzahl der erwachsenen Besucher so. Auch die Fotowand im Eingangsbereich, die einen Teil der Geschichte des Vereins abbildet, kam bei den Gästen richtig gut an.

Foto- und Info-Wand im Eingangsbereich – Foto: mhs

Mehr Informationen über die Jugendabteilung und Jugendarbeit des Musikvereins gibt es auf der Internetseite unter www.musikverein-weseke.de.

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